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Dur Tonleiter

 

Die für eine Dur Tonleiter charakteristische Intervallfolge wird durch die Zahlenkette 1 - 1 - ½ - 1 - 1 - 1 - ½ wiedergegeben. Im Fall der C Dur Tonleiter besteht die Stufenfolge aus den Noten C-D-E-F-G-A-H-C. Die sieben ersten Töne werden als Stammtöne des Tonsystems bezeichnet. Der achte Ton der Skala wird nicht als Stammton bezeichnet, da er die um eine Oktave erhöhte Wiederholung des ersten Tons ist. Teilt man nun diese achtgliedrige Notenkette in zwei Vierergruppen, in die sogenannten Tetrachorde (griech. tetra = vier) auf, erhält man zwei Teilketten C-D-E-F und G-A-H-C. Zu jedem Tetrachord gehört eine dreigliedrige Intervallfolge, die direkt aus der oben angegebenen Zahlenkette ablesbar ist, hier also: 1 - 1 - ½ und 1 - 1 - ½ . Die Halbtonschritte treten jeweils zwischen der vorletzten und der letzten Stufe einer Vierergruppe auf. Aufgrund dieser Identität kann der zweite Tetrachord als Basis einer neuen Dur-Tonleiter verwendet werden. Die Dur Tonleitern aller weiteren Tonarten können somit von der einfachsten Tonart C schrittweise abgeleitet werden. Dabei erhöht sich die Anzahl der Vorzeichen bei jedem Schritt um ein Versetzungszeichen.

 

Bei einer Einführung in die Skalen fängt man typischerweise mit der C-Dur-Tonleiter an, deren spezielle Natur sich auch in der Notenschrift widerspiegelt: Keine der Noten dieser Tonfolge trägt ein Vorzeichen. Deshalb eignet sie sich besonders gut für das Lernen von Intervallen. Für den Klavierspieler ist die Stammtonleiter mit dem zusätzlichen Vorteil verbunden, dass sich die Notenfolge optisch aus der Tastatur hervorhebt, da sie sich aus den weißen Tasten eines Oktavbereichs zusammensetzt.

 

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