Blockflötennoten
Bei der schriftlichen Erfassung für die Töne dieser Blockflöte muss man sehr genau unterscheiden, da viele verschiedene Arten von Blockflöten existieren. Alle werden entweder im Violin- oder Bassschlüssel niedergeschrieben, erklingen aber jeweils unterschiedlich. Blockflötenoten haben ganz eigenen Bedeutungen der Tonhöhe für die diversen Unterarten.
Die Lage der Tenorblockflöte gilt als Sopranlage und entspricht damit der Sopran-Singstimme, der Oboe, der Violine und der Querflöte; anders die Bassblockflöte: Sie erklingt in der Altlage, der Alt-Singstimme entsprechend, und ist mit der Bratsche und dem Englischhorn korrespondierend. Die Sopranblockflöte entspricht der Piccolo-Querflöte.
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Für die ältere Garkleinblockflöte, die ein Instrument aus dem Frühbarock und der Renaissance ist, wird zwar die Melodie im Violinschlüssel aufgeschrieben, aber der Ton selbst klingt zwei Oktaven höher. Ebenso wird die Sopran- und die Sopraninoblockflöte im Violinschlüssel notiert; Hier erklingt der geblasene Ton aber nur eine Oktave höher.
Tenor- und Altblockflöte werden ebenfalls im Violinschlüssel niedergeschrieben und erklingen auch in ihrer wirklichen Tonhöhe. Großbassblockflöte und Bassblockflöte schreibt man im Bassschlüssel nieder, der angeblasene Ton erklingt aber eine Oktave höher. Die Kontrabassblockflöte im Bassschlüssel erklingt in wirklicher Tonhöhe, während die Subgroßbassblockflöte und Subkontrabassblockflöte im Bassschlüssel notiert wird, der Ton aber eine Oktave tiefer erklingt.
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