Musiknoten
Musiknoten zu günstigen Preisen und in großer Auswahl gibt es im

Die Geschichte der Musiknoten
Neben den Griechen entwickelten auch die Inder, die Japaner und die Chinesen eigene schriftliche Systeme, um Töne aufzuschreiben. Die Chinesen fixierten beispielsweise bereits vor 2000 Jahren eine Kombination von Nummern und Symbolen. Anders die arabische Notenschrift, die ab dem 13. Jahrhundert üblich war. Sie fußte auf der noch überlieferten griechischen Tradition. Insgesamt lässt sich feststellen, dass mit Ausnahme der Griechen, die überwiegende Zahl der Weltvölker Musik niederschrieb, um sich an Hilfsbrücke zu bauen, damit man sich an die üblicherweise improvisierten Klänge nachträglich erinnern konnte.
Entwicklung der Musiknoten in Europa
Warum änderte sich das ausgerechnet in Europa? Die Musik diente ab dem Mittelalter vorwiegend der Kirche und erfüllte rituelle Zwecke, weil Choräle und ständig wiederholte Liturgien immer mehr an Bedeutung gewannen. Ab etwa 950 nach Christus entwickelte deshalb sich in den Klöstern Europas eine eigene Musikschrift für den gregorianischen Choral. Jetzt wurden so genannte Neumen als Symbole benutzt; das waren kleine Punkte und Striche, welche sorgfältig über jeder Silbe der Texte eingetragen wurden. Damit wollte man die Bewegungen des Chorleiters oder die eines Sängers als Bild darstellen. Eine bestimmte Neume stand dabei für eine besondere melodische Wendung.
Kaufen Sie Ihre Musiknoten preiswert online im
Erst ab dem 15. Jahrhundert wurde damit begonnen, die Notensysteme mit vertikalen Linien zu gliedern. Damals nannte man sie Mensurenstriche. Sie waren den heutigen Taktstrichen ähnlich, bedeuteten aber nicht genau dasselbe. Vielmehr war ihre Funktion, anzuzeigen, wann die unterschiedlichen Stimmen gemeinsam singen sollten.
Wie bereits erwähnt, kann man an der Geschichte der Notation ablesen, dass sie vorwiegend aus den Ansprüchen für Sänger entstand und die speziellen Bedürfnisse beim Ausführen einzelner Instrumente erstmal nicht im Vordergrund stand.Als weitere Musikdokumentation einer Melodie kann man auch die Walzen in einer Spieldose oder einer Drehorgel ansehen. Bis zur Erfindung der phonetischen Aufnahme von Musik Anfang des 19. Jahrhunderts waren die Walze und die Notenschrift die einzige Möglichkeiten, gehörte und erlebte Musik anders als durch Erinnerung
festzuhalten. Darüber hinaus gab es aber noch einen weiteren Nutzender Notenschrift. Wie man nicht nur an dem zunehmend ertaubenden Beethoven Anfang des 19. Jahrhunderts sehen kann, bestand der große Vorteil von Notenschrift darin, ganz neue Melodien nur am Schreibtisch zu erfinden. Manche Wissenschaftler glauben, dass es erst dadurch möglich war, dass einzelne Komponisten wie Mozart oder Bach sehr bedeutende und vielstimmige Werke von derart hoher Komplexität erschaffen konnten.
Musiknoten in großer Auswahl zu günstigen Preisen gibt es im
Notensysteme
Die wichtigsten Elemente unserer Notenschrift sollen hier nach der Reihe erklärt werden:
Die Notenlinie
Die fünf horizontal untereinander aufgemalten Linien auf einem Notenblatt heißen Notenlinien. Sie sind durchnummeriert und werden von unten nach oben gezählt. Die unterste Linie bezeichnet man also als die erste Linie.
Der Notenschlüsse
Der Notenschlüsse ist ein großes, in sich verschnörkeltes Zeichen, das jedem Instrument als Legende anzeigt, in welchem Höhenbereich es gespielt werden muss. Der Schlüssel bezieht sich dabei auf einen Referenzton, aus dessen Position sich die Lage der anderen Töne ableitet. Die Bedeutung der Linien erschließt sich dann durch den jeweiligen Schlüssel. Die verschiedenen Notenschlüssel sind typisch für bestimmte Tonlagen; für jedes Instrument und jede Stimmlage ist einer der Schlüssel besonders gut geeignet. Zum Beispiel ist der bekannteste Schlüssel, der Violinschlüssel oder auch G-Schlüssel genannt, besonders gut geeignet für Frauenstimmen, für die Violine und für hohe Blasinstrumente. Außerdem wird es für das Sopran-Instrument und für die rechte Hand der Tasteninstrumente (wie dem Klavier) verwendet.
Die fünf Linien stellen von unten nach oben die folgenden Töne dar: E G H d f. Die vier Zwischenräume stellen von unten nach oben die folgenden Töne dar: F A c e. Die kleinen Buchstaben bedeuten, dass es sich um die hohe Varianten desselben Tons handelt. Darüber hinaus ist in heutigen Orchestern noch der Altschlüssel für Bratschen und Altposaunen im Gebrauch sowie der Tenorschlüssel, der die Musiknoten angibt für die Lagen der Tenorposaune, für das Violoncello und das Fagott. Für beide ist der Referenzton das C auf der dritten (Altschlüssel) beziehungsweise vierten Linie (Tenorschlüssel).
Der Bassschlüssel
Grundsätzlich setzt der Bassschlüssel die Abstände und Bezeichnungen des Violinschlüssels nach unten fort. Dabei entsteht ein Violin- und Bassnotensystem, indem man zwei mal fünf Linien zusammenfasst. Das gilt im Besonderen für Klaviernoten. Die rechte Hand wird im Violinschlüssel geschrieben und gelesen, während die linke, untere Hand, im Bassschlüssel steht. Referenzton des Bassschlüssels ist das F auf der vierten Linie.Die Darstellung der Töne selbst setzt sich aus den Elementen Kopf und Hals zusammen. Dabei kann der Kopf ausgefüllt oder leer sein und der Hals mit verschiedenartigen Fähnchen versehen sein. Beides entscheidet über die Dauer des Tons.
Ihre Noten downloaden können Sie preiswert im
Eine ganzer Ton wird mit einem leeren Notenkopf ohne Notenhals aufgezeichnet. Ein halber ist ein leerer Notenkopf mit Notenhals. Eine Viertelnote ist ein schwarzer, so genannter gefüllter Notenkopf mit einem Hals. Immer kürzere Töne ab der Achtelnote haben zusätzlich ein oder mehrere Fähnchen an ihrem Hals: Achtelnoten werden mit einem Fähnchen aufgemalt, Sechzehntelnoten haben zwei Fähnchen usw. Wenn mehrere kurze Töne mit demselben Notenwert hintereinander stehen, werden die Notenhälse in der Regel nicht einzeln mit Fähnchen aufgezeichnet, sondern zu Gruppen zusammengefasst und alle mit einem oder mehreren Balken verbunden.
Die Notendauer und das Verhältnis der einzelnen Töne untereinander ist pure Mathematik. Eine ganze Ton ist genauso lang wie zwei halbe Töne und eine halber Ton kann man in zwei Vierteltöne teilen.
Zeit und Takt
Am leichtesten lässt sich das am 4/4 Takt erklären. Beim 4/4 Takt besitzt jeder Takt vier Schläge und jede Viertelnote ist ein Schlag. Ein 3/4 Takt wird üblicherweise beim Walzer geschlagen, mit der Betonung auf den ersten Schlag.
Tonstufe, Tonleiter, Tonsystem, Tonhöhe
Eine Tonleiter ist eine aufgeschriebene Tonreihe von geordneten Tönen, die durch Rahmentöne begrenzt wird. Innerhalb dieses Rahmensystems wird daher diese Tonreihe wiederholt. Die C Dur Tonleiter ist in der Musik der westlichen Welt die sogenannte Grundtonleiter. Fast alle anderen Tonleitern werden von ihr abgeleitet. Die C Dur Tonleiter, die man sich am besten veranschaulichen kann, wenn man sich ans Klavier setzt, hat den Umfang einer Oktave, was lateinisch „acht“ bedeutet. Die Oktave besteht aus acht Tönen, wobei sich der erste und letzte Ton als Rahmenton wiederholen: C D E F G A H c. Die Oktave gehört zum abendländischen, westlichen Tonsystem, das den Vorrat der Töne und die Prinzipien, nach denen sie geordnet werden, regelt.
Preiswerte Musiknoten in großer Auswahl gibt es im
Moll Tonleiter
Pianonoten aus dem englischen Sprachraum sehen auf dem Blatt genauso aus wie wie Klaviernoten, haben aber andere Namensbezeichnungen. So heisst das einfache C (auf dem Klavier auch Schlüsselloch-C genannt), bei den englischen Pianonoten C2 (low C). Auch Keybordnoten sind mit den Klaviernoten vergleichbar. Allerdings gibt es auf dem Klavier oder Flügel ganze 88 Tasten, während das Keyboard nur 61 Tasten enthält und damit der Tonumfang der Keybordnoten, der sogenannte Ambitus, wesentlich geringer ausfällt.
Neueste Kommentare